Differenz/Wiederholung 1.2 is composed by Bernhard Lang for Flute, Tenor Saxophone and Piano.
Philippe Racine (flute)
Marcus Weiss (tenor saxophone)
Paulo Alvares (piano)
Bernhard Lang (February 24, 1957 in Linz) is an Austrian composer, improvisationalist and programmer of musical patches and applications. His work can be described as modern contemporary music, with roots, however, in various genres such as 20th-century avant-garde, European classical music, jazz, free jazz, rock, punk, techno, EDM, electronica, electronic music and computer-generated music. Bernhard Lang came to prominence with his work cycle “Differenz / Wiederholung” (“difference / repetition”) in which he illuminated and examined the themes of reproductive and DJ cultures based on the philosophic work of Gilles Deleuze. [source]
dw1 war das erste stück der differenz/wiederholungsserie, in dem ich vom prinzip der vorangehenden schrift-stücke dahingehend abwich, dass ich bestimmte details meiner handschrift virtuell sampelte und loopte; das wiederholungszeichen und die anzahl der wiederholungen wurden mit einem mal beherrschende parameter des stücks. ich versuchte mich hier in einer art phänomenologie der wiederholung. es tauchen hier u.a.
a) mechanische, “tote” wiederholungen
b) differente, gescratchte wiederholungen
c) geschichtete und zeitdifferente wiederholungen als mobiles und kanons
d) und kombinationen von a-c
auf.dw 1.2 entstand auf anregung von erik drescher als umarbeitung des trios für flöte, cello und klavier zu flöte, saxophon und klavier. aufgrund der teilweise völlig veränderten klanglichkeit wurden alle partien neu konzipiert, das klangmaterial weitgehend umstrukturiert.
bernhard lang, wien, 04.04.2002 Homepage, Bernard Lang
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